Niederfrequente elektrische Wechselfelder
Sind dort zu finden, wo elektrische Spannung vorhanden ist, also an Stromleitungen zum Beispiel. Viele Menschen glauben, dem Elektrosmog dadurch zu entrinnen, dass sie im Schlafraum nachts alle Lampen und Geräte ausschalten. öœbersehen wird dabei, dass die Stromleitungen in den Wänden aber weiter unter Spannung bleiben und deshalb an den Wänden entsprechende elektrische Wechselfelder vorhanden sind. Sind elektrische Lampen an Steckdosen angeschlossen, kann es vorkommen, dass auf dem gesamten Lampenkabel und an der Lampe selbst die volle Spannung anliegt, wenn der Stecker falsch herum in der Steckdose steckt.
Welches die richtige Steckerposition ist, kann man rein äußerlich nicht sehen, es lässt sich aber durch eine Feldmessung ermitteln, die Geopathologen bei ihren Standortuntersuchungen durchführen. Auch die an einer Steckdose angeschlossenen Elektrogeräte haben an den Anschlusskabel und auch am Gerät selbst solche elektrischen Spannungsfelder, egal ob sie ein- oder ausgeschaltet sind. Durch die Inbetriebnahme der Geräte entsteht dann zusätzlich ein magnetisches Wechselfeld. Die elektrischen Wechselfelder haben die Eigenschaft, sich über alle Materialien auszubreiten, die elektrisch leitfähig sind (sog. Ankoppelungen). Sie springen deshalb gern von Stromleitungen auf Stahlträger und die Aluminiumfolien der Glaswoll-Dachisolierung über. Das führt zu dem Phänomen, dass man elektrische Wechselfelder auch dort findet, wo überhaupt keine Stromleitungen vorhanden sind.